Samstag, 8. Dezember 2012

Advent, Advent...


Unser 8. Adventsfensterchen erzählt die Geschichte zu "Mariä Empfängnis"


Kalia sind ja ökumenisch getauft und deshalb fragte sich der evangelische Part voller Neugier, was es wohl mit „Mariä Empfängnis“, einem katholischen Feiertag, auf sich hat? Bis dato kam er stets in den Genuss eines freien Tages, aber was da genau passiert war, wusste er nicht. Er wusste zwar, dass seit einigen Jahren der Tag zum Einkaufstag für Weihnachtsgeschenke mutiert ist, aber damit konnte es wohl nichts zu tun haben. Denn an diesem Tag, müssen Verkäufer aus allen verschieden Konfessionen, auch der katholischen, arbeiten. Tja...

So dachte er, dass es sich wahrscheinlich um Jesu Empfängnis dreht, da ja Weihnachten vor der Tür steht. Das wäre wohl die logischste Erklärung für diesen Feiertag, so meinte er. Er machte sich aber auf die Suche um auf "Nummer Sicher" zu gehen und fand heraus, dass es sich nicht um Jesu, sondern wie der Feiertag sich eben richtig nennt, um Marias Empfängnis handelt. 


Maria


Und er erfuhr folgende Geschichte:

Marias Eltern, Anna und Joachim, hatten einen großen Kinderwunsch. Es blieb ihnen aber lange Zeit verwehrt, Kinder zu bekommen. Joachim ging deshalb für 40 Tage in die Wüste um zu fasten und zu beten, während Anna im Gebet in Jerusalem blieb. Der Engel Gottes erschien Joachim und teilte ihm mit, dass er und Anna ein Kind erwarten werden. Freudig lief er nach Jerusalem und traf Anna vor dem Tempel, an der "Goldenen Pforte". Beide umarmen sich und dieser Moment wird als "Mariä Empfängnis" bezeichnet.
Maria ist also "unbefleckt empfangen" worden und ist frei von jeglichem Makel der Erbsünde. Es geht also nicht - wie irrtümlich oft angenommen – um die Feier der Jungfräulichkeit Marias, sondern eben um die Überzeugung, dass Maria ähnlich wie Jesus Christus seit Beginn ihrer leiblichen Existenz ohne Sünde gewesen ist.


"Goldene Pforte" -  Freiberg in Sachsen


Der evangelische Teil hatte große Freude an dieser Geschichte und machte sich, von neuerlicher Neugier gepackt, auf die Suche nach der symbolischen Bedeutung der Zahl 40. Da erinnerte er sich, dass er kürzlich bei einem Seminar am C. G. Jung Institut Zürich über die Geschichte Moses Informationen zu dieser in der Bibel mehrmals vorkommenden Zahl erhielt. So dauerte der von Moses angeführte Auszug der Israelis aus dem Sklavenhaus ins gelobte Land ebenfalls 40 Tage. In der 40 ist ja die Vier sehr wesentlich. Und sie war es auch für C. G. Jung. Er forschte viel über diese Zahl und war überzeugt, dass die Vierheit ein angeborenes psychisches Element ist, also ein Archetyp und somit eine dem Menschen angeborene Vorstellung, welche die Idee von Vollständigkeit (vs. Vollkommenheit) darstelle. Die Vier gilt als Zahl der Ganzheit. Hier brauchen wir uns nur ein Quadrat, welches für die Vier und ein Dreieck, welches für die Drei steht, vorzustellen. So kann die Zahl Vier und somit auch die 40 als Zahl der Lebenswanderung von der „inneren Versklavung“ (vgl. Moses) in die Freiheit und somit als ganzheitlicher Wandlungsprozess angesehen werden.

Hier kehrt der protestantische Anteil Kalias wieder zu unserer Geschichte zurück. Er begriff nun, dass es sich um einen Reifungs- und Bewusstwerdungsprozess Annas und Joachims handelt. Und gleichzeitig wurde ihm bewusst, dass die Geschichte symbolisch auch für dich und mich steht. Er meinte, dass wir die Geschichte wie folgt verstehen können: „Marias Eltern“ waren noch nicht reif und entwickelt genug, um ein Kind zu bekommen. Jeder musste für sich allein in einen Entwicklungsprozess in Form einer Kontemplation oder Innenschau gehen, um die nötigen Erfahrungen zu sammeln, bevor es zu „Mariäs Empfängnis“, oder der Empfängnis des „Göttlichen Kindes“ kommen konnte. In der Geschichte auch angedeutet durch die „Goldene Pforte“. Sie steht auch für die Wandlung und den Übergang in ein erweitertes Bewusstsein und somit in etwas Kostbares und Lichtvolles. Etwas, dass uns unserem wahren Selbst näher bringt. Und vor allem aber etwas, das unabhängig von jeglicher religiösen Einstellung ist. Etwas Numinoses und Geheimnisvolles, das Sehnsucht in uns allen weckt.

Quellen:  





Freitag, 7. Dezember 2012


Advent, Advent...


Das 7. Fenster steht im Zeichen des Lichtes


Gerade zur Weihnachtszeit sind die Straßen und Häuser oft sehr schön und liebevoll beleuchtet, da lohnt es sich genauer hinzuschauen. 
Habt ihr eure Stadt beispielsweise schon einmal von oben gesehen? Oder habt ihr schon mal eine Fahrt mit dem Riesenrad gewagt? 





Taucht ein, in das Lichtermeer das euch umgibt!

Donnerstag, 6. Dezember 2012


Advent, Advent...


...heute ist Nikolaustag!


Rot gekleidet, mit wallendem Bart kommt der Nikolaus am 6. Dezember von Haus zu Haus und bringt den Kindern ganz nach altem Brauch Geschenke mit, natürlich nur den braven.


St. Nikolaus als Deckengemälde in der Nikolauskirche Rettenbach 


Der Todestag des heiligen Nikolaus wird seit jeher am 6.12. gefeiert. Als Bischof wurde er um 300 während einer Christenverfolgung misshandelt. Weil er sich jedoch mildtätig gab, wurde er zum Inbegriff des Nothelfers und gilt seitdem als Patron von über 2000 Kirchen und wird als Heiliger verehrt.


Früher wurde am Nikolaustag auch die weihnachtliche Bescherung gefeiert, was sich in einigen Ländern bis heute gehalten hat. Aufgrund von Reformatoren, die gegen eine Heiligenverehrung waren, wurde die Bescherung in den meisten Ländern dann aber auf den Weihnachtstag verlegt.

Traditionell wird der heilige Nikolaus im rot-weißen Gewand, mit Hirtenstab und einem langen Bischofsmantel dargestellt. Oft wird er von seiner Schattengestalt, Knecht Ruprecht (gestriger Beitrag) begleitet.

Quellen:
Foto: http://www.muenchner-kirchenradio.de/gespraech-der-woche/gespraech-der-woche/article/sankt-nikolaus-eine-paedagogische-institution-auf-dem-rueckzug-wdh.html
http://www.symbolonline.de/index.php?title=Nikolaus

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Advent, Advent...

Das 5. Adventsfenster steht ganz im schattigen Lichte des Krampus 


Haben Sie auch schon einmal eine Krampuskarte bekommen oder selbst geschrieben? In Österreich hat das Krampuskartenschreiben bereits eine lange Tradition. Wenn man Glück hat findet man noch die eine oder andere sehr alte Karte in der Trafik (Kiosk). Diese "Tat" - das Kartenschreiben - ist ein typisches Flirtwerkzeug für junge verliebte Leute. Sie schreiben sich um den 5. Dezember anonyme Karten mit Krampusmotiven und bösen Krampussprüchen. Als ich noch zur Schule ging, dichteten wir die Sprüche selbst; natürlich abgestimmt auf das "Objekt der Begierde". Die Karten werden aber auch von enttäuschten Liebenden geschrieben, weil sie verlassen wurden und sich somit anonym rächen können. Die Karten dienen aber auch dazu, Kinder abzuschrecken und sie für das "Gute" und "Brave" zu gewinnen.  Sie sehen in etwa so aus: 




Sprüche gehen etwa so: 


"Ach ihr schlimmen Kinderlein
euch hol ich auch noch ein!"

"Seid ihr heuer brav gewesen?
Sonst kriegt ihrs mit dem Krampusbesen!"

"Ich der Krampus geb' dir hiebe
weil ich dich von Herzen liebe."

"Was soll ich nur machen
soll ich weinen oder lachen?
Ach weißt du was?
Ich hab auch ohne dich Spaß!"

"Ich hab dich geliebt und im Herzen getragen
jetzt bist mir verrutscht und liegst mir im Magen." 

Übrigens wird der Krampus in Deutschland "Knecht Ruprecht" oder "Beelzebub" und in der Schweiz "Schmutzli" genannt. Der österreichische Krampus unterscheidet sich im Aussehen etwas von den "Nachbarsteuferln". Alle drei haben jedenfalls etwas gemeinsam: sie sind als Begleiter des gütigen und heiligen Nikolaus unterwegs und sie bestrafen die schlimmen und unartigen Kinder. Es wird gemunkelt, dass der Krampus dem Nikolo unterstellt wurde, damit das Gute einen höheren Stellenwert hat. Das greift bei den Kindern und sie sind dann meist artiger. Natürlich auch weil sie vom Nikolaus beschenkt werden möchten, und nicht vom Krampus verprügelt oder gar in seinem großen Bottich fortgeschleppt werden wollen. Der Kramperl ist eine teufelsähnliche Gestalt mit einer Rute in der Hand und er trägt Hörner. Meist trägt er einen Gürtel aus einer dicken, schweren Metallkette, die bis an den Boden reicht und ein ehrfürchtiges Geräusch verbreitet. 

Kommt Euch schon jemand in den Sinn für eine Krampuskarte? Vielleicht hat Kalia Euch nun auf die Idee gebracht selbst eine Krampuskarte zu gestalten oder Sprüche zu kreieren? Hier findet ihr eine Adresse wo Ihr Karten bestellen könnt: 
http://www.willhaben.at

Nicht vergessen Euren Lieben einen leckren Zwetschgenkrampus zu schenken! Könnt Ihr auch ganz einfach selber basteln!!! 


Rezept: 
http://www.rezeptwelt.at/rezepte/zwetschkenkrampus-941/


Hier noch etwas lustiges zum Advent von Loriot - auch ein kleiner Kramperl :) 






Quellen:
http://www.pensionlerner.com/KinderD.htm
http://meadowpack.wordpress.com/2011/12/05/der-krampus-kommt-bei-uns-am-5-dezember/krampuskarte2/
http://www.lovntol.at/leben/krampuskarten.htm  
http://www.kirchenweb.at/christkind/krampussprueche/krampussprueche.htm
http://www2.superchat.at/forum/athread?c=5/2004/12/17650/17650
http://www.schwarzeteufel.com/index.php?option=com_content&view=article&id=57&Itemid=66

Dienstag, 4. Dezember 2012


Advent, Advent...


Das 4. Adventsfenster lädt zum Basteln ein...



Der Bascetta-Stern ist als modulares Origami aufgebaut und lässt sich gut zur weihnachtlichen Dekoration verwenden. Durch verschiedenfarbige Papierbögen oder auch transparentes Papier lassen sich wunderschöne Effekte erzielen. Taucht man den fertigen Stern beispielsweise in Wachs, so wird er stabiler. Benötigt werden 30 gleich große, quadratische Papierbögen, welche allesamt identisch gefaltet und zum Stern zusammengesetzt werden.

Viel Spaß beim Falten wünscht euch kalia.

Montag, 3. Dezember 2012

Advent, Advent...

Das 3. Adventsfenster soll Euch zum Kekse backen animieren!


Kalia hat extra dafür ein Rezept getestet aus dem wunderbar schmeckend und duftende Linzeraugen entstanden sind. Probiert es doch auch aus!





Bereitet Euch nun folgende Zutaten vor: 


300 gDinkelmehl (hell oder dunkel - am besten sieben)
200 gButter (nicht ganz kalt, in kleine Stückchen geschnitten)
100 gPuder- bzw. Staubzucker
1 Pkt.Vanillezucker (hier empfiehlt Kalia einen mit echter Bourbonvanille - es kann auch Vanille einer ausgekratzte Vanilleschotte verwendet werden - erhöht das Geschmackserlebnis)
Eigelb
100 gMandel(n), geschälte, fein geriebene
1 PriseZimt, (oder mehr, je nach Geschmack)
½ Zitrone, abgeriebene oder feingehackte Schale
Für die Füllung:
Gelee, Ribiselmarmelade (Johannisbeergelee- oder Marmelade) und eventuell ein Schuss Rum
Puder- bzw Stuabzucker-Vanillezuckergemisch, zum Bestäube

Die Zubereitung des Teigs geht ganz einfach: 

Mehl, Staubzucker, Vanillezucker, Mandeln, Zimt, Zitronenschale und die Eigelb vermischen. Ein Häufchen machen und darin eine kleine Mulde graben. Die Butterstückchen hinein und alles vermengen. Zunächst bröselt es ein wenig, aber dann wird die Masse geschmeidiger. Nun alles schnell zu einem Teig verarbeiten. Man kann ihn natürlich auch mit einem Knethaken oder in der Küchenmaschine herstellen.  Nun den Teig für etwa 30 Minuten kalt stellen. 

Das Backrohr kann nun auf 170-180° Heißluft vorgeheizt werden. 

Nun den Teig etwa 2-3mm dick ausrollen (Nudelbrett oder praktisch ist auch eine Silikonunterlage). Runde Ausstechformen mit etwa 5cm Durchmesser verwenden und die Scheiben ausstechen. Für die "Deckel" empfiehlt sich ein spezieller Linzeraugenausstecher, der macht automatisch lustige Augen in den Teig. Nicht vergessen Hälfte mit und die andere Hälfte ohne Augen ausstechen. Die Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech legen und etwa 10 Minuten (sie sollen hellbraun sein) backen. Wenn der Teig verarbeitet ist, Ribiselmarmelade in ein Schälchen geben, einen Schuss Rum dazu und durchmischen. Die Kekse etwas abkühlen lassen.  Nun zuerst die gelochten Scheiben mit Puder-Vanillezucker Gemisch bestreuen (sieben, dann wirds feiner). Dann auf die nicht gelochten Scheiben etwas Marmelade geben und die gelochten drauf setzten. Es soll etwas Marmelade aus den Augen hervorkommen. Noch etwas trocknen lassen und dann ab mit den Keksen in hübsche Weihnachtsdosen. Zwischen den Lagen empfiehlt es sich Backpapier zu geben! ;) 

Viel Spaß beim Nachbacken und natürlich beim Naschen! 

Hier noch eine kleine spezielle musikalische Untermalung: Nick Cave and the bad seeds mit dem Stück "let the bells ring"



do you want to know more about mr. cave? than check out the following links and don't forget to listen to the "ship song" - my favorite! :)
http://de.wikipedia.org/wiki/Nick_Cave
http://www.nick-cave.com

Sonntag, 2. Dezember 2012

Advent, Advent...

Das 2. Adventsfenster öffnet sich Euch mit einem Weihnachtshaiku:



Ihr Unwissenden
 
die ihr im Dunkeln suchet

das Licht der Schatten

Es ist Winterzeit
Endlich schneit es wieder schön

Weiße Weihnachten

Winterwunderland

herrlich sind die Schneeflocken
freue mich schon lang


Quellehttp://www.hierschreibenwir.de/node/40461

Was ist ein Haiku? see here: http://de.wikipedia.org/wiki/Haiku



Im Hintergrund empfiehlt es sich den Schneeflockentanz von Benjamin Knab zu hören ;)  





Samstag, 1. Dezember 2012

Advent, Advent...

Nicht mehr lange und Weihnachten steht vor der Tür. Kalia möchten euch mit einem Adventkalender durch diese vorweihnachtliche Zeit begleiten.

Für Kinder ist diese Zeit immer mit viel Vorfreude, Aufregung und Spannung verbunden und auch wenn wir mittlerweile erwachsen geworden sind, gibt es das neugierige, erwartungsvolle Kind in uns noch immer und ein gewisser Zauber der vorweihnachtlichen Zeit ist geblieben. 

Wir freuen uns auf das, was die besinnliche Zeit für uns bereithalten wird und wünschen euch glitzernde und kuschlige Wintertage.


Der Nana-Engel von Niki de Saint Phalle in der Bahnhofshalle Zürich 
Links zu Niki de Saint Phalle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Niki_de_Saint_Phalle
http://www.nikidesaintphalle.com

Mittwoch, 14. November 2012

A YO KAMMZAI – art for the people

Martin Krahbichler und Joseph Rudolf, zwei in Wien lebenden kreativen Köpfen ist es zu verdanken, dass wieder einmal Bewegung in den urbanen Wiener Kunstmarkt kommt. Eine anfängliche Idee hat nach monatelanger Vorbereitung nun konkrete Verwirklichung gefunden und lässt unter dem Namen "A Yo Kammzai" auf ein spannendes Projekt mit Fortsetzungscharakter hoffen. Es geht dabei um "Kunstkauf jenseits inflationär gedruckter Reproduktionen", welchem morgen, am 15. November im Liebling bei der Releaseparty nachgegangen werden kann.

verfasst von: *lia

Donnerstag, 8. November 2012


Die Tanzenden Derwische – Tanz mit der inneren Musik

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi

Rumi – ein persischer Mystiker und Dichter aus dem Mittelalter - war bekannt für seine ungewöhnlichen, ekstatischen Wege. Die innere Seligkeit überflutete ihn wie eine wogende See, und die Liebe floss aus seinen Augen. In der Ekstase seiner Hingabe tanzte er, und aus den Tiefen seines Herzens quollen Lieder der Liebe hervor.

Lied und Tanz wurden im Kreise der Derwische, die sich um Rumi versammelten, bedeutungsvoll, und so wurden sie bekannt als die Tanzenden Derwische.



In der Begleitung von Rohrflöte und Trommel tanzten die Derwische ihre Drehtänze manchmal die ganze Nacht hindurch, während Rumi aus dem Stegreif seine Reden hielt.

Es wird gesagt, dass Rumi selbst tagelang ohne Unterbrechung tanzen konnte. Zu solchen Zeiten war er vom äußeren Bewusstsein abgeschnitten und hatte gänzliche Vereinigung mit dem inneren Ton und Licht.




Solange ein Kompetenter Meister blieb, wurde die äußere Musik nur als ein Mittel für die Innere gebraucht. 
                                                                                                                                    verfasst von: ka*
Quellen:
http://santmat-diewahrheit.de/images/stories/santmat/PDF/hefte/maulana-rumi.pdf
"Weisheit des Islam", Reclam 2009