Die Tanzenden Derwische – Tanz mit der inneren Musik
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi
Rumi – ein persischer Mystiker
und Dichter aus dem Mittelalter - war bekannt für seine ungewöhnlichen,
ekstatischen Wege. Die innere Seligkeit überflutete ihn wie eine wogende See,
und die Liebe floss aus seinen Augen. In der Ekstase seiner Hingabe tanzte er,
und aus den Tiefen seines Herzens quollen Lieder der Liebe hervor.
Lied und Tanz wurden im Kreise
der Derwische, die sich um Rumi versammelten, bedeutungsvoll, und so wurden sie
bekannt als die Tanzenden Derwische.
In der Begleitung von Rohrflöte
und Trommel tanzten die Derwische ihre Drehtänze manchmal die ganze Nacht
hindurch, während Rumi aus dem Stegreif seine Reden hielt.
Es wird gesagt, dass Rumi selbst
tagelang ohne Unterbrechung tanzen konnte. Zu solchen Zeiten war er vom äußeren
Bewusstsein abgeschnitten und hatte gänzliche Vereinigung mit dem inneren Ton
und Licht.
Solange ein Kompetenter Meister
blieb, wurde die äußere Musik nur als ein Mittel für die Innere gebraucht.
verfasst von: ka*
Quellen:
http://santmat-diewahrheit.de/images/stories/santmat/PDF/hefte/maulana-rumi.pdf
"Weisheit des Islam", Reclam 2009
verfasst von: ka*
Quellen:
http://santmat-diewahrheit.de/images/stories/santmat/PDF/hefte/maulana-rumi.pdf
"Weisheit des Islam", Reclam 2009
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