Freitag, 10. Januar 2014



 Qualitäten der Kunsttherapie  

"Das Material mit seinen Möglichkeiten" 


 Teil 2 - Acrylfarben 

... können wie die Gouachefarben ebenfalls pastos bis wässrig aufgetragen werden. Da sie schnell trocknen und nicht wasserlöslich sind, können immer wieder neue Farbschichten aufgetragen werden. Acrylfarben lassen sich daher aber auch schlecht auswaschen (beispielsweise aus Kleidung) und sind nicht hautfreundlich, jedoch bleibt die Farbintensität auch nach dem Trocknen erhalten. Wie die Gouachefarben, können auch sie gefühlsbetonte Prozesse auslösen.
Ein Vorteil von Acrylfarben ist des Weiteren, dass sie sich gut mit anderen Materialien mischen lassen, z. B. mit Sand, Strukturpasten usw. 
(Vgl. Leutkart et.al 2010, 31)

"Die Brücke"


Acrylfarben sind von günstig bis teuer, in Tuben oder Flaschen erhältlich - vor dem Kauf am besten beraten lassen!


verfasst von: *lia


Quellen: 
Die Brücke: Katja Krahn. URL: www.acrylbilder-krahn.de
Farben: http://src.discounto.de/pics/product/6419/18779_Acrylfarben-Set-6419_xxl.jpg

Leutkart, Ch./ Wieland, E./ Wirtensohn-Baader, I. (2010): Kunsttherapie aus der Praxis für die Praxis. Materialien, Methoden, Übungsverläufe. Löer Druck GmbH: Dortmund.

Donnerstag, 2. Januar 2014


*** HAPPY NEW YEAR ***


















Eines Tages kamen zu einem einsamen Mönch einige Menschen. Sie fragten ihn:

„Was für einen Sinn siehst du in deinem Leben der Stille und der Meditation?“
Der Mönch war mit dem Schöpfen von Wasser aus einem tiefen Brunnen beschäftigt. Er sprach zu seinen Besuchern:

„Schaut in den Brunnen. Was seht ihr?“
Die Leute blickten in den tiefen Brunnen: „Wir sehen nichts!“
Nach einer kurzen Weile forderte der Mönch die Leute erneut auf:

„Schaut in den Brunnen! Was seht ihr jetzt?“
Die Leute blickten wieder hinunter: „Ja, jetzt sehen wir uns selber!“

Der Mönch sprach:

„Nun, als ich vorhin Wasser schöpfte, war das Wasser unruhig. Jetzt ist das Wasser ruhig. Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation: Man sieht sich selber! Und nun wartet noch eine Weile.“
Nach einer Weile sagte der Mönch erneut: „Schaut jetzt in den Brunnen. Was seht ihr?“

Die Menschen schauten hinunter: „Nun sehen wir die Steine auf dem Grund des Brunnens.“

Da erklärte der Mönch: „Das ist die Erfahrung der Stille und der Meditation. Wenn man lange genug wartet, sieht man den Grund aller Dinge.“

(Autor unbekannt)


Auf ein glückliches, gesundes, kreatives, bezauberndes, wundervolles, erfolgreiches, zufriedenes, liebevolles, achtsames, wertschätzendes neues Jahr!


Quellen:
Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Brunnen_Festung_Koenigstein_2007_04_22.JPG