Mittwoch, 14. November 2012

A YO KAMMZAI – art for the people

Martin Krahbichler und Joseph Rudolf, zwei in Wien lebenden kreativen Köpfen ist es zu verdanken, dass wieder einmal Bewegung in den urbanen Wiener Kunstmarkt kommt. Eine anfängliche Idee hat nach monatelanger Vorbereitung nun konkrete Verwirklichung gefunden und lässt unter dem Namen "A Yo Kammzai" auf ein spannendes Projekt mit Fortsetzungscharakter hoffen. Es geht dabei um "Kunstkauf jenseits inflationär gedruckter Reproduktionen", welchem morgen, am 15. November im Liebling bei der Releaseparty nachgegangen werden kann.

verfasst von: *lia

Donnerstag, 8. November 2012


Die Tanzenden Derwische – Tanz mit der inneren Musik

„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ Rumi

Rumi – ein persischer Mystiker und Dichter aus dem Mittelalter - war bekannt für seine ungewöhnlichen, ekstatischen Wege. Die innere Seligkeit überflutete ihn wie eine wogende See, und die Liebe floss aus seinen Augen. In der Ekstase seiner Hingabe tanzte er, und aus den Tiefen seines Herzens quollen Lieder der Liebe hervor.

Lied und Tanz wurden im Kreise der Derwische, die sich um Rumi versammelten, bedeutungsvoll, und so wurden sie bekannt als die Tanzenden Derwische.



In der Begleitung von Rohrflöte und Trommel tanzten die Derwische ihre Drehtänze manchmal die ganze Nacht hindurch, während Rumi aus dem Stegreif seine Reden hielt.

Es wird gesagt, dass Rumi selbst tagelang ohne Unterbrechung tanzen konnte. Zu solchen Zeiten war er vom äußeren Bewusstsein abgeschnitten und hatte gänzliche Vereinigung mit dem inneren Ton und Licht.




Solange ein Kompetenter Meister blieb, wurde die äußere Musik nur als ein Mittel für die Innere gebraucht. 
                                                                                                                                    verfasst von: ka*
Quellen:
http://santmat-diewahrheit.de/images/stories/santmat/PDF/hefte/maulana-rumi.pdf
"Weisheit des Islam", Reclam 2009